Soziale Standards |
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DokumenteHier sind Dokumente eingestellt, die wir zu der Thematik „Soziale Standards” in der europäischen Agrarwirtschaft für wichtig halten. Es sind teilweise eigene Texte des PECO-Institutes, von Projekten der IG BAU mit anderen Gewerkschaften, aber auch offizielle Dokumente der Gewerkschaften, Vereinbarungen, der Europäischen Union, des EWSA und anderer wichtigen Institutionen. Folgende Texte finden wir als Hintergrundinformation wichtig! In den Jahren 2003 und 2004 haben die IG Bau und das PECO-Institut e.V. mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit ein Projekt zum Thema „Soziale Standards” durchgeführt. Die im Rahmen des Projektes erstellte Broschüre ist hier in drei Sprachen veröffentlicht.
Die Dachverbände der europäischen Sozialpartner in der Landwirtschaft, die EFFAT (EGB) und die GEOPA-COPA haben 2002 eine europäische Vereinbarung über die berufliche Bildung in der Landwirtschaft abgeschlossen. Damit tragen die Sozialpartner der zunehmenden grenzüberschreitenden Wanderungen der Beschäftigten Rechnung. Die Vereinbarung solle in Beitrag zur besseren Vergleichbarkeit der Qualifikationen und zur Anhebung des Bildungsniveaus leisten.
Die Erweiterung der Europäischen Union hat besonders für den Agrarsektor und die ländlichen Räume in Europa große Auswirkungen. Wie die zu erwartenden Strukturbrüche bewältigt werden können, werden in einer Initiativstellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses behandelt. Die vom Berichterstatter Hans-Joachim Wilms eingebrachte Initiative kann als sozial-ökonomische Orientierung für eine nachhaltige Entwicklung im Agrarsektor und den ländlichen Räumen insgesamt dienen.
Bereits seit 1999 beschäftigen sich die Agrargewerkschaften intensiver mit grenzüberschreitenden Tarifproblemen. Eine erste Erklärung wurde 1999 von der EAL-IUL/EFFAT „Grundsätze einer Koordinierung der Tarifpolitik auf Europäischer Ebene” verabschiedet.
Grenzüberschreitende Treffen zu tarifpolitischen Fragestellungen fanden 2000 sowohl mit westeuropäischen Gewerkschaften als auch mitteleuropäischen Gewerkschaften statt. Ergebnis dieser Treffen war ein Projekt, das von der europäischen Union gefördert worden ist. In mehreren Workshops wurden die „Kollektivvereinbarungen in der Landwirtschaft Nordwesteuropas„ diskutiert und ausgewertet.
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